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Die ersten Curlies...

Es existieren Bilder von Pferdeherden in China aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus wo es gelockte Pferde unter vielen anderen Rassen und verschiedenen Farben abgebildet hat. Auch die Mongolen, sagt man, haben Curly Horses geritten. Sie mochten sie wegen ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrem unerschütterlichen Charakter.

Die Mongolen haben viele Kriege geführt und wenn sie einen Krieg verloren hatten, hatten sie auch die Pferde verloren. So verteilten sich die Curlies in  den ehemaligen Sowjetrepubliken.

Es gibt Theorien, dass die Curlies über die Bering Strasse auf den nordamerikanischen Kontinent gekommen sind. Dafür gibt es aber keine Beweise und auch keine genetische Ähnlichkeit.

Wie auch immer die Curlies nach Amerika kamen, die Indianer machten sie zu ihren bevorzugten Pferden. Vor allem Medizinmänner und Häuptlinge ritten oftmals Curly Horses.

Auch die weissen Siedler begannen sich für die Curlies zu interessieren, da sie auch die extrem kalten Winter dank ihrem warmen Fell problemlos überstanden. Die Familie Damele fing einige Curlies ein und trainierte sie zu Cowboy-Pferden. Nach einem extrem kalten Winter überlebte nur ein Curly-Hengst, Copper D. Die anderen Curlies, die überlebt hatten, waren alles Wallache.

Um die Zucht zu verbessern und zu vervielfältigen kreuzte man noch einen Araber-Hengst, Nevada Red, und ein Morgan Horse, Ruby Red King, mit ein.

Das erste Register für Curly Horses wurde 1973 erstellt, das "American Bashkir Curly Registry".

Im Jahr 2000 entstand ein weiteres Register für Curlies, nämlich das von der "International Curly Horse Organisation".